Badische Presse - Trump kündigt Militärparade am 14. Juni an - seinem Geburtstag

Börse
DAX 2.55% 23086.65
SDAX 2.29% 16124.86
TecDAX 2.52% 3728.93
MDAX 2.01% 29327.13
EUR/USD 0.11% 1.1303 $
Euro STOXX 50 2.36% 5285.19
Goldpreis 0.78% 3247.4 $
Trump kündigt Militärparade am 14. Juni an - seinem Geburtstag
Trump kündigt Militärparade am 14. Juni an - seinem Geburtstag / Foto: © POOL/AFP/Archiv

Trump kündigt Militärparade am 14. Juni an - seinem Geburtstag

US-Präsident Donald Trump hat eine Militärparade am 14. Juni dieses Jahres angekündigt. Damit wolle er aktive Soldaten und Veteranen zum 250. Jahrestag der Gründung der US-Armee ehren, erklärte das Weiße Haus am Freitag. Die Parade fällt mit Trumps 79. Geburtstag zusammen.

Textgröße:

Der Präsident wolle "amerikanische Veteranen, aktive Soldaten und die Militärgeschichte mit einer Militärparade ehren", schrieb die stellvertretende Pressesprecherin des Weißen Hauses, Anna Kelly, im Onlinedienst X.

Verteidigungsminister Pete Hegseth sagte der Onlineausgabe des regierungsnahen Senders Fox News, es werde die "größte und schönste Militärparade in der Geschichte" der Vereinigten Staaten. Andere US-Medien hatten bereits Anfang April über die Pläne berichtet, das Weiße Haus dementierte die Angaben jedoch zunächst.

Laut Fox News sollen kostümierte Schauspieler bei der Parade an den amerikanischen Unabhängigkeitskrieg, den Bürgerkrieg und die beiden Weltkriege erinnern, auch historische Ausrüstung soll dabei zu sehen sein. Auch um den Vietnamkrieg wie die Kriege im Irak und in Afghanistan soll es gehen.

In seiner ersten Amtszeit hatte Trump auf Einladung des französischen Präsidenten Emmanuel Macron die große Pariser Militärschau zum Nationalfeiertag am 14. Juli 2017 besucht. Davon zeigte er sich so beeindruckt, dass er den Wunsch nach einem ähnlichen Spektakel äußerte.

Zum US-Nationalfeiertag am 4. Juli 2019 organisierte Trump dann mit großem Pomp eine militärische Flugschau in der Hauptstadt Washington. Anders als in Paris rollten jedoch weder Panzer durch die Straßen noch marschierten Soldaten auf. Das Pentagon nannte die Kosten damals zu hoch - unter anderem weil Panzer große Schäden in den Straßen hinterließen.

R.Kurz--BP