

Fast 21 Millionen: DFL vermeldet Ticketrekord
Der deutsche Profifußball hat in der vergangenen Saison einen Ticketrekord aufgestellt. Die 36 Vereine der Bundesliga und 2. Liga setzten in der Spielzeit 2024/25 fast 21 Millionen Eintrittskarten ab. Das teilte die Deutsche Fußball Liga (DFL) am Donnerstag mit.
"Der Ticketrekord und die konstant hohe Begeisterung für die Bundesligen sind beeindruckend", sagte DFL-Geschäftsführer Marc Lenz und fügte an: "Der Zuschauerrekord in der 2. Bundesliga unterstreicht, dass die Verankerung unserer Klubs unabhängig von der Ligazugehörigkeit stark ist. Zum Rekordniveau tragen vielfältige Faktoren bei, neben der Klub-Verankerung definitiv auch die hohe Stadionsicherheit und die im internationalen Vergleich moderaten Ticketpreise."
Durchschnittlich wurden 34.288 Tickets pro Spiel verkauft. Die Bundesliga erzielte einen Gesamtabsatz von 11.653.239 Millionen bei einem Durchschnitt von 38.082 Zuschauern pro Begegnung. Die Zahlen liegen leicht unter dem Vorjahreswert, weil die letztjährigen Aufsteiger FC St. Pauli und Holstein Kiel in Summe nicht über dieselbe Stadionkapazität verfügen wie die Absteiger 1. FC Köln und SV Darmstadt 98. Die Auslastung der Bundesliga-Stadien lag im Durchschnitt mit 95,9 Prozent noch einmal leicht über dem Vorjahresniveau (95,2 Prozent).
In der 2. Liga liegt der Gesamt-Ticketabsatz erneut über dem Niveau der Vorsaison. 9.330.725 Millionen Karten wurden abgesetzt, was einem Durchschnittswert von 30.493 Tickets pro Spiel entspricht. Im Vergleich zur Saison 2023/24 stieg die Zahl um knapp sechs Prozent.
Der Preis einer Eintrittskarte für ein Bundesligaspiel inklusive Umsatzsteuer und Abgabe an den öffentlichen Verkehrsbetrieb betrug im Durchschnitt 28,78 Euro und damit nur geringfügig mehr als in der Vorsaison (28,30 Euro). In der 2. Liga lag der Durchschnitt bei 24,70 Euro (2023/24: 22,93 Euro).
C.Weber--BP