

Nach Aufgabe: Zverev im Blitztempo im Viertelfinale
Alexander Zverev ist bei den French Open mit nur einem halben Arbeitstag ins Viertelfinale eingezogen. Beim Stand von 6:4, 3:0 gab sein Gegner Tallon Griekspoor aus den Niederlanden am Montag auf, Zverev steht damit nach nur 51 Minuten auf dem Platz zum siebten Mal in seiner Karriere unter den letzten acht von Roland Garros. Der Weltranglistendritte kam damit dem ersehnten ersten Grand-Slam-Titel wieder ein kleines Stück näher.
Zverev, der nach dem Achtelfinal-Aus von Daniel Altmaier am Sonntagabend (3:6, 4:6, 6:7 gegen Frances Tiafoe/USA) der letzte verbliebene deutsche Spieler im Turnier ist, steht nun vor seiner ersten gewaltigen Aufgabe. Im Viertelfinale am Mittwoch könnte Novak Djokovic sein Gegner sein, der am Montagnachmittag gegen den Briten Cameron Norrie um das Weiterkommen spielte.
Für Zverev war es eine Begegnung mit seinem Dauergegner: Zum siebten Mal seit März 2024 traf er auf Griekspoor, den er im Vorjahr bei den French Open in der dritten Runde erst im Tiebreak des Entscheidungssatzes besiegt hatte.
Anders als bei seiner bislang besten Turnierleistung beim glatten Drittrundensieg über Flavio Cobolli startete Zverev wackelig ins Match, verlor sein erstes Aufschlagspiel und lag schnell 0:3 hinten. Danach war er aber hellwach, gewann fünf Spiele in Serie und nach 35 Minuten den ersten Satz. Danach ging nichts mehr beim Niederländer.
V.Schmid--BP